Waldgeist 3 | ||||||
Schatten über Arura Datum Ort
Preis Plätze Sprache Status Beschreibung |
Paladingeist Gestern haben wir die Infomail verschickt. Falls ihr sie noch nicht bekommen habt, prüft bitte euren Spam Ordner. | |
Paladingeist Der Bote verließ die Halle und Tirawan schaute seine Berater lange an. Schließlich seufzte er und erhob sich von seinem Stuhl. “Wie es scheint bewegte er sich gegen Nordosten. Wir müssen schleunigst etwas unternehmen bevor er wieder Gefolge um sich schart. Sendet Raben aus und stellt einen Trupp aus Abenteurern zusammen, der ihn vernichtet. Außerdem will ich, dass ein Gelehrter herausfindet wo er herkommt und wie er überhaupt wieder zu uns gefunden hat. Vorerst will ich keine Soldaten schicken, das beunruhigt die Zunftherren nur unnötig. | |
Paladingeist Kann jemand den Spampost von peryherison löschen? Danke! | |
Darren Die Orga wird am kommenden Dienstag am Larpstammtisch in Zürich sein. Falls jemand gerne mit uns persönlich sprechen will, kommt vorbei. The Orga-Team will be at the next Larp-regular‘s table in Zurich on tuesday. Who want‘s to speak with us personaly is welcome to join. | |
Darren Im Moment sind alle Spielerplätze belegt und zwei NSC plätze sind wieder frei. | |
Darren Grauverhüllt war seine Sicht aber er bemerkte es nicht mal. In seinem Kopf hörte er wieder und wieder die Stimme seiner Herrin. “Geh! Geh und bring mir den Splitter. Diene mir gut und ich werde mich erkenntlich zeigen…” So stolpert er seit Wochen durch die Wildnis zusammen mit seinen Kameraden. Keine Rast verlangsamt ihren Weg. Größeren Ortschaften gehen sie aus dem Weg, aber jeder einsame Bauernhof wird geplündert und niedergebrannt. “Sucht im Land wo die Rübenfelder sich bis an den Horizont erstrecken!” hatte Sie gehaucht, “wer mir den Splitter zuerst bringt wird eine Belohnung erhalten, die er niemals vergessen wird…” Sofort hatte er seine besten Kumpels geschnappt und ist los geeilt. Sie würden den Splitter vor den anderen Truppen finden und siegreich zurückkehren. Auf dem Rückweg würde er genug Zeit haben, seine Kameraden los zu werden… Dann würde er alleine den Splitter der Herrin übergeben. Ein schwaches Lächeln spielte um seine Lippen als er weiter stolperte. | |
Paladingeist Ihr Kopf schmerzt und ihr ist kalt. Lautes Poltern war von fern zu hören. Mit einem Ächzen versuchte sie sich zu bewegen und bemerkt dabei, dass sie in einer unbekannten, klebrigen Flüssigkeit auf einer harten Unterlage lag. Sie schlug ihre Augen auf und blickt verstört auf ihre Blut verklebte Hand. Mit einem Schreck setzte sie sich auf. Sie lag auf dem mit Blut und Erbrochenem überzogenen Fussboden ihrer Küche. Schwere Schläge gegen die Haustüre lassen sie noch einmal zusammen zucken. “Büttel von Arura!” Schreit eine tiefe Stimme von Aussen, “Macht die Türe auf!” Von den Schreien und dem heftigen Poltern eingeschüchtert, kroch sie rückwärts weg von der Tür. Plötzlich stiess ihrer Hinterkopf und Schultern auf ein Hindernis, das seltsam nachgab. Zitternd und ganz langsam gleitet ihr Blick über ihre Schulter nach oben. Hinter ihr hing ein menschlicher, blutverkrusteter Kadaver deren Torso aufgeschnitten war und mehrere Klammern die Haut fixierten. Die Innereien waren mit Fäden festgebunden und sorgfälltig mit Etiketten beschriftet. Daneben hingen drei weitere Leichen im gleichen sezierten Zustand. Einige hatten keine Innereien mehr, anderen fehlten Gliedmassen oder der Kopf. Auf dem Küchentisch lagen mehrer Glasgefässe mit Organen in Alkohol eingelegt. Die Gläser waren ebenfalls beschriftet. Inhalt, Datum der Entnahme und Zustand. Mit einem noch grösserem Grauen erkannte sie die Schrift als ihre eigene Handschrift. Bei dieser Erkenntnis drohte ein erneuter Ohnmachtsanfall über sie zu kommen. Plötzlich sprang die Türe splitternd auf. Mehrere Büttel kamen rein und blieben angewidert stehen. Ein sehr junger Büttel übergab sich, als er das Blutbad sah. Zwei Veteranen packten sie und zerrten sie auf den Hof. Sie wehrte sich nicht. Auf dem Hof stand ein Karren für sie bereit. Sie wurde grob hinauf gehievt und dann wurden ihr geschmiedete Handfesseln angelegt. Mit einer Kette war diese an dem Boden des Karrens fest gemacht. Als der Trupp nach einer gefühlten ewigkeit aufbrach war sie bereits in einen dämmrigen Halbschlaf verfallen. Sie nahm nur noch am Rande mit, dass ihr Hof in der ferne in Flammen aufging. | |
Darren Die NSC-Plätze sind ausgebucht. Es gibt noch 15 Spielerplätze. | |
Darren Inzwischen sind 2/3 der Plätze besetzt. Wir freuen uns über weitere Anmeldungen. Sandro für die Waldgeist Orga. | |
Darren Der Schnee war frisch geschmolzen und Fanu sass auf der Bank vor seinem Haus. Er ächzte leise. Ihm brummte der Schädel noch vom Vorabend. Er hatte wohl an der Winteraustreibung ein wenig zu viel Apfelbrand getrunken . Trotzdem war es ein gutes Fest gewesen. Mit einem schweren Seufzer wendet er sein Blick über sein Rübenfeld. Sein Hof liegt abgelegen am Waldrand und er war sehr zufrieden damit. Er genoss die Einsamkeit hier und konnte Eindringlinge nicht leiden. In diesem Moment fiel ihm eine Bewegung am Waldrand auf. Er sprang auf und schnappte sich seinen Knüppel, ging ein paar Schritte hinaus und späte an den Waldrand, wo er die Bewegung ausgemacht hatte. Dort am Waldrand stand ein kleiner Friedhof, wo seine Familie seit drei Generationen begraben liegt. Erst letztes Jahr hatte er dort seinen alten Vater beerdigt. Dort zwischen den Bäumen war es seltsam dunkel. Ein Schatten macht sich breit, der irgendwie nicht richtig scheint. Vorsichtig nähert er sich quer über sein Rübenfeld. Kauerte da jemand bei dem Friedhof oder spielte der Schatten seinen Augen einen streich? Er wusste es nicht. Noch ein dutzend Schritte und dann war er da. Ein kalter Schauer durchfuhr ihn und er vernahm ein unheimliches Flüstern. Jetzt war er sich sicher, dass da eine Gestalt am Boden kauerte. Aber die Gestalt schien selber nur aus Schatten zu bestehen. “He!” rief Fanu, doch die gestalt reagierte nicht. Dafür begannen die Eulenpfähle an zu zittern. “Was machst du?” fragte Fanu die Gestalt und wagte sich noch näher. Hier im Schatten konnte er fast nichts mehr richtig erkennen, so dunkel war es. Da fiel der erste Grabpfahl um. “Lass das!” schrie Fanu und sah mit entsetzen, wie sich eine Hand aus dem Grab erhob. Angewidert und mit all seinem Mut sprang Fanu nach vorne schlug mit dem Knüppel zu, sein Schlag ging aber durch die Gestalt, als wäre sie nicht vorhanden. Nun erhob sich die Schattengestalt aber und drehte sich zu Fanu um. Unter der Kapuze war nur tiefster Schatten auszumachen und eine Stimme so kalt wie aus einem Grab sprach: “Deine Lebenskraft kommt mir gerade gelegen.” Ein eisiger Schauer machte sich in Fanu breit und er konnte spüren wie ihm seine Kräfte verliessen. Mehrere Skelette und der verwesende Leichnam seines Vaters erhoben sich um ihn herum während Fanu auf den Boden sackte. Dann wurde es dunkel um ihn herum. |
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