Veranstaltungsdetails
Die Zusammenkunft

Direktinfo: http://www.feuerraben.ch
Datum: Fr, 11. März bis So, 13. März 16
Ort: Leibertingen (Deutschland)
  
Orga: Die Feuerraben
Kategorie:
FantasyLARP (Fantasy - Punktelos)
Unterkunft:
ZeltZelt
Verpflegung:
VollverpflegungVollverpflegung
Preis: SC 125.- CHF/ NSC 105.- CHF
Plätze: 120 (Total)
Status: Ausgebucht (Stand: 31.03.2016)
  
Beschreibung: IT:
"Anna, die Geschichtenerzählerin aus Akuma, steht zwischen den vielen Menschen aus Cendara und deren Freunden von weit her, die sich langsam einfinden. Auf dem kleinen Platz ist es laut und viel zu eng für einen Nebelmenschen, doch sie hat gelernt, besser damit umgehen zu können. Sie lauscht den verschiedenen Gesprächen und stellt fest, dass viele ein wenig verwirrt sind ob der vorangegangenen Ereignisse. Sie kann das gut verstehen; das bisherige Geschehen muss den Cendarern und deren Freunden, die zuvor nichts über Akuma wussten, doch ein wenig kompliziert erscheinen. Sie verwandelt sich in Nebel und begibt sich zu Cherin auf die Galerie des Gasthauses. Obwohl im Nebel alles viel friedlicher und einfacher ist, überwindet sie sich, wieder ihre körperliche Gestalt anzunehmen. Sie überlegt kurz, was denn schon wieder die korrekte Ansprache war – Baroness? Die Gepflogenheiten Cendaras mit seinem Adel und dem „Fussvolk“ scheint ihr immer noch so seltsam, so ganz anders als in Akuma. Sie bittet die Baroness, für Ruhe zu sorgen, damit sie tun kann, wofür sie in dieser Welt wandelt – um Geschichten zu erzählen.

Als alle mehr oder weniger ruhig sind, überlegt Anna kurz, wo sie eigentlich beginnen soll. Auf Bitten der Baroness hin hatte sie nach dem Rat die Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse niedergeschrieben, damit diese Informationen unter den Teilnehmern der Reise nach Akuma verbreitet werden konnte (siehe "Was bisher geschah..." auf www. feuerraben.ch). Sie sollte sich also vor allem auf die neusten Ereignisse konzentrieren.

„Euch wurde bestimmt mitgeteilt, dass es hier in Cendara immer wieder Angriffe durch Vidaronen gab, dass diese Vidaronen eigentlich nichts anderes sind als Quaroniten, die aus Akuma stammen, und dass ihr euch auf eine Expedition begeben werdet, um den Kampf gegen die Vidaronen in deren Heimat zu tragen.“ Einige Leute nicken, andere sind zu sehr mit ihrem Bier beschäftigt oder in Gespräche mit ihren Gefährten vertieft. Anna spricht etwas lauter: „Mittlerweile wissen wir, dass nicht alles so ist, wie es einst schien und ihr tätet gut daran, aus meiner Geschichte zu lernen!“

In der folgenden Pause werden die Redenden von ihren aufmerksameren Kollegen angestubst und es kehrt Stille ein.

Anna lächelt. „Ich will mit meiner Erzählung bei unserer Ankunft hier im Herzen der Baronie Wolfenberg beginnen.
Es lag ein dichter, undurchdringlicher Nebel.
Kein gewöhnlicher Nebel, sondern ein Schleier der Magie und verirrter Zeit, der verdeckte, was gefunden werden musste. Aus diesem Nebel tauchten verlorene Seelen aus Akuma auf. Ich kann mir das nur damit erklären, dass diese Seelen nicht von einem Mandrak in die nächste Welt geleitet worden waren und verloren umherirrten. Sie mussten vom Zeitstrudel erfasst und an diesem Ort, wo die Magie Cendaras am stärksten ist, wieder ausgespuckt worden sein. Dafür spricht auch, dass sie aus ganz unterschiedlichen Zeitaltern stammten. Yume vom Volk der Mandraks wurde durch ihre Anwesenheit stark geschwächt und die Cendarer benötigten die Hilfe Kalistas, der Göttin der Mandraks, um die Seelen in Gefässe zu geleiten, und zurück nach Akuma zu bringen.

Als dies geschehen war, lichtete sich der Schleier und wir fanden die Gnome. Diese waren die Hüter der Bausteine des Portals. Es ist mir völlig unerklärlich, wie diese Bausteine aus Akuma hierher gelangt waren…
Yume würde dazu sagen: ‚Es geschieht, was geschehen muss‘.
Die Cendarer lösten die Aufgaben, die von den Gnomen gestellt wurden, um sich der Steine, respektive der Tugenden und Fähigkeiten, für die sie stehen, würdig zu erweisen. Ausserdem musste der Sockel, der die Sanduhr halten sollte, von einer giftigen Pflanze aus Akuma befreit werden.“ Die Blicke der Versammelten wandern ratlos nach links und rechts, als Anna von der Sanduhr spricht. Anna fügt hinzu: „Lyra, die Zeitwächterin aus Akuma, hat mir das mit den Sanduhren so erklärt: Eine zeitlich zielgerichtete Reise durch den Zeitstrudel ist nur mithilfe einer Sanduhr möglich. Eine Sanduhr aus Akuma ist blind, solange sie unter Verschluss gehalten wird. Wenn sie die Welt erblickt, beginnt sie aufzuzeichnen. Mit einer solchen Sanduhr kann man zu dem Zeitpunkt und dem Ort reisen, an dem sie mit der Aufzeichnung begann. Lyra hat uns eine solche Sanduhr gegeben. Ich habe allerdings erst im Nachhinein erfahren, dass einer der Zeitwächter diese Uhr so manipuliert hatte, dass sie das Portal zwei Tage zu früh öffnen würde, aber mehr dazu später.

Als wir alle Bausteine beisammen hatten, schien uns der Bau des Portals ganz einfach, doch es wollte einfach nicht gelingen. Die Steine liessen sich nicht aufeinander setzen.
Das war der Zeitpunkt, als der Anführer des Schwarzen Sterns während eines Angriff der Vidaronen mit uns in Kontakt trat. Der Schwarze Stern ist eine Einheit der Vidaronen, welche offensichtlich das Sagen hat.

Der Anführer bot an, uns beim Portalbau zu helfen, wenn wir ihn anhören würden.
Er erzählte uns die Situation aus ihrer Sicht, welche eine ganz andere ist, als die unsere. Es hätte in Akuma Angriffe durch Cendarer gegeben und sie hätten den Schritt nach Cendara gewagt, um diesen auf den Grund zu gehen und weitere Vorfälle zu verhindern. Sie hätten mit den Quaroniten anfänglich zusammengearbeitet, doch die Quaroniten seien unverständlich stark geworden und zu weit gegangen. Sie würden sich hiermit von den Quaroniten distanzieren. Ich konnte nicht verstehen, was vor sich ging, denn zu der Zeit, als ich Akuma verlassen habe, waren die Vidaronen ein Gräuel für das Land und die Letzten vom Urvolk, welches dem Verschwinden nahe war.

Die Cendarer haben beschlossen, bei Frau Naguvu vorzusprechen, um die herrschenden Missverständnisse zu klären. Der Anführer des Schwarzen Sterns gab euch ein Schreiben, das eure friedlichen Absichten bezeugt. Danach erklärte er uns, wie und vor allem wann das Portal zusammengebaut werden musste. Er mag sein Wort für diesmal gehalten haben, dennoch traue ich ihm nicht. Dafür habe ich zu viele Jahre der Wut auf die Vidaronen verlebt. Ob es weise war, dass der Schwarze Stern in Cendara zurückbleibt, auch wenn er das Versprechen gegeben hat, weitere Überfälle zu unterlassen?

Als wir das Portal geöffnet haben, sahen wir auf der anderen Seite eine Gruppe Vidaronen. Sie glaubten wohl – sofern der Schwarze Stern wahr gesprochen hat –, dass Akuma angegriffen würde und stürmten nach Cendara, um dem zuvor zu kommen. Ihnen folgte Lyra. Die Zeitwächterin hielt die Zeit an, um Gefangene zu nehmen. Als sie durch das Portal zurückschritt, lief die Zeit weiter und die Cendarar stürmten hinterher. Sie forderten Lyra von den Vidaronen und gaben ihr den Traumfänger, den sie einst zusammen mit ihrer Schwester Lanree geschaffen hatten. Wie ihr vielleicht wisst, war Lanree wegen eines unglücklichen Missverständnisses zu Tode gekommen und Lyra war danach nicht mehr dieselbe gewesen. Sie schien manchmal mit und manchmal gegen die Cendarer zu handeln, manchmal nur traurig und manchmal von Rachsucht verblendet…

Die Cendarer erinnerten Lyra an ihren ursprünglichen Weg und daran, das Andenken Lanrees in Frieden zu würdigen. Das Eis um Lyras Herz sei geschmolzen und sie hätte versprochen, fortan immer an eurer Seite zu kämpfen. Doch seien zwei Tage zu früh angereist, was nicht so vorgesehen war, und müssten nach Cendara zurückkehren. Dieser Aufforderung folgten nicht alle. Vier eurer Gefährten blieben in Akuma. Ich kann nur hoffen, dass sie dem Rat gefolgt sind, den ich euch allen hiermit nochmals gebe: Achtet die Traditionen und Gesetze der verschiedenen Völker. Das ist der einzige Weg, wie ihr hoffen könnt, euch in Akuma zu behaupten und als Verhandlungspartner wahrgenommen zu werden.

Es scheint mir, dass sich in Akuma viel verändert hat, seit ich es verlassen musste. Vielleicht herrscht sogar Frieden? Mein Herz sehnt sich nach meiner Heimat, doch die Rückkehr bleibt mir verwehrt, denn es geschieht, was geschehen muss. Ich kann euch nicht begleiten, darum wünsche ich euch eine sichere Reise und hoffe, dass ihr meine Melodien in euren Herzen zurück in meine alte Heimat tragen werdet.“


OT:
Ihr begebt euch auf eine Expedition und solltet eure Ausrüstung entsprechend zusammenstellen.
“Die Zusammenkunft” ist kein Wanderlarp, als Einstieg werdet ihr aber erstmal vom Portal zu eurer Unterkunft gelangen und eure Ausrüstung grundsätzlich selber dorthin bringen müssen. Was ihr nicht tragen könnt, dürft ihr gerne auf einem Leiterwagen transportieren. Wenn ihr z.B. einen Alchemisten mit viel Ausrüstung und zerbrechlichen Gegenständen spielt, nehmt doch Kontakt zur Orga auf. Wir werden eure Schlafsäcke und Schlaffelle für euch zur Unterkunft transportieren und können das bei Bedarf auch mit ausgewählten Ausrüstungsgegenständen machen.

Ihr könnt uns auch wegen anderer Bedenken kontaktieren: Wir wollen gerne mit euch zusammenspielen und finden für alle Probleme eine Lösung!

Die gestellte Unterkunft ist beheizt und soll für euch zum Erlebnis werden. Wir würden uns deshalb sehr freuen, wenn ihr euch auf diese Überraschung einlassen würdet – ihr werdet es nicht bereuen.

Auf vielfachen Wunsch hier noch eine grobe Kostenaufstellung:
Unterkunft: ca. 6500 EURO
Unterkunft bereits ab Donnerstag: 500 EURO fix
Essen: ca. 2000 EURO (von der Unterkunft gekocht)
Materialien: ca. 900 CHF
Unterhaltung: 1200 CHF, fix
Reserve für unvorhergesehene Ereignisse: 1000 CHF fix

Die Kostenrechnung ist von der Teilnehmerzahl abhängig. Bei 120 verfügbaren Plätzen haben wir das Budget mit 105 Teilnehmern berechnet. Abhängig von der tatsächlichen Teilnehmerzahl liegen für Requisiten und Unterhaltung schliesslich kleinere oder grössere Beträge vor. Das Budget ist ohne Orga und SL berechnet.

Es grüsst euch die Feuerrabenorga,
Yume, Kira, Tara, Keshra, Calery, Nurie, Malachai und Warhog


Die Anmeldung ist online:
Link
https://docs.google.com/forms/d/1D-N0pA8JEYizy7af2HYjBf26ODhkZlX7xmHSBJTHt8Q/viewform?usp=send_form

Wir werden die Plätze SC / NSC, 10 zu 10 in Blöcken freigeben. Was bedeutet, sollten wir zu wenige SC oder NSCs haben, müsst ihr warten bis im jeweiligen anderen Block mehr Anmeldungen eintreffen. [I]